Herzlich Willkommen auf der Fotoseite von Christian Lübke

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Häufig werde ich bei der Suche nach Motiven schon direkt vor der Haustür fündig, denn auch mitten in der Stadt wimmelt es von Insekten und anderen Lebewesen. Dabei habe ich vieles erst durch die Fotografie entdeckt, obwohl ich die Natur schon immer aktiv wahrnehme. Aber ab einer bestimmten Größe übersieht man eben doch so einiges. Daher lohnt sich oft genaues Hinsehen und ein wenig Geduld.

Besonders beim Betrachten von Makros ist man von den Wesen dieser "anderen Welt" fasziniert.

Inzwischen ermöglicht Fokus-Stacking das Erstellen von Makros mit viel Detailtiefe, ohne starkes Abblenden des Objektives mit allen damit einhergehenden Nachteilen. Es sind jetzt also kurze Belichtungen bei schön aufgelöstem Hintergrund machbar.

Meine eigentliche Leidenschaft ist jedoch die Vogelfotografie.

Von einigen Fotografen hört man, die Bildqualität sei unabhängig von der verwendeten Ausrüstung. Leider ist dem nicht so. Jeder, der einmal versucht hat einen Singvogel abzuzlichten weiß, daß dies einige Mindestvorraussetzungen an die Technik stellt. Zum einen benötigt man Optiken mit einer gewissen Lichtstärke, zum anderen Objektive mit Brennweiten jenseits der 300mm. Sobald man mit so langen Brennweiten arbeitet, wird auch ein Stativ schnell unabdingbar. Auch die vielgepriesenen Bildstabilisatoren versprechen keine genügende Hilfe. Sie vermeiden zwar das Verwackeln des Bildes durch den Fotografen, den Spiegelschlag oder den Verschluß mehr oder weniger gut, wer jedoch Tiere abbilden will weiß, daß diese sich bewegen und um bewegte Objekte scharf abzubilden, braucht man eben kurze Verschlußzeiten! Hat man noch dazu nicht das genügende Kleingeld für ein lichtstarkes 500mm oder 600mm Objektiv, kann man nur mit Hilfe von Tarnung nah genug an die Tiere herankommen. Die einfachste und bequemste Möglichkeit hierzu ist ein Tarnzelt.

Aber einige Sachen kann einem eine noch so gute Technik wirklich nicht abnehmen. Auf jedes Motiv muß geduldig gewartet werden, viele Aufnahmen benötigen eine gewissenhafte Vorbereitung und die Bildgestaltung übernimmt ganz allein der Fotograf.

Auch die Nachbearbeitung der Bilder spielt im Zeitalter der digitalen Fotografie eine nicht zu unterschätzende Rolle. Benötigt man höhere ISO-Werte ist ein Entrauschen der Bilder fast unumgänglich, auch leichtes Nachschärfen, Weißabgleich und Belichtungskorrekturen werden oft nötig. Daher speicher ich meine Bilder im RAW-Format. So erhält man die beste Qualität und behält viele Optionen für die nachträgliche Bildoptimierung.

Ich hoffe, auf dieser Seite etwas von der Schönheit der uns umgebenden Tierwelt durch die Bilder vermitteln und Interesse für die Natur wecken zu können.


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